INReEn Group

Die

International Nuclear Recycling and Energie Group (USA) in Kooperation mit dem International Nuclear Recycling and Energy Institut (Germany)

ist ein Zusammenschluss von Managern, Kapitalgebern und Umweltschutzaktivisten, die es sich zum Ziel gesetzt hat, nuklearen "Abfall" (z. B. zz. gelagert in Castorbehältern/Deutschland oder anderen Ländern) in einem IFR Transmutationsreaktorkomplex zu vernichten und dadurch auch günstige Energie zu erhalten.

Beide Bereiche sind Abt. der Harvard Ch. of Development and Rescue, Inc. Florida/USA.

Das verfügbare Kapital liegt zurzeit EU weit bei bis zu 200 Milliarden Euro (u.a. Private Investoren, Einlagen und Rücklagen der Energierkonzerne). 

Des Weiteren wird durch den Betrieb eines IFR der Umweltschutz erheblich vorangetrieben, da schädliche CO2 Emmissionen verringert werden.

Ziel ist der Bau und Betrieb von zwei IFR Reaktorkomplexen mit jeweils 3 Duplex Reaktoren (6 x 311 MWe) sowie die Vermarktung der Energie.

Gleichzeitig wird das Gelände als überirdisches Lager des nuclearen Abfall genutzt.

Hierzu werden zurzeit mehrere Standorte untersucht.

Radioaktive Abfälle

Radioaktive Abfälle, umgangssprachlich meist Atommüll genannt, sind radioaktive Stoffe, die nach derzeitigem Stand der Technik nicht mehr genutzt werden können oder aufgrund politischer Vorgaben nicht mehr genutzt werden dürfen. Der meiste Atommüll entsteht durch die Nutzung der Kernenergie. Kleinere Mengen fallen in Medizin und Forschung an; einige Staaten haben erhebliche Altlasten aus der Entwicklung und Herstellung von Kernwaffen. Die sichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist eine vordringliche Aufgabe für die Menschheit im 21. Jahrhundert.

 

Herkunft 

Der mengenmäßig überwiegende Teil der Abfälle entsteht durch die Uranwirtschaft. Der größte Teil mit rund 80 % der radioaktiven Abfälle stammt aus dem Uranabbau (Abraum und Tailings) und wird in der Nähe des jeweiligen Uranbergwerks deponiert. Hochradioaktive Abfälle entstehen ganz überwiegend durch Kernspaltung und Neutroneneinfang in Kernreaktoren. Vergleichsweise geringe Mengen radioaktiver Abfälle stammen aus der Anwendung radioaktiver Substanzen in Medizin, Industrie und Forschung.

Radioaktive Abfälle entstehen auch, wenn Materialien beim Umgang mit radioaktiven Stoffen kontaminiert oder durch Neutronenstrahlung aktiviert wurden. Dazu gehören zum Beispiel

  • Spritzen und Kanülen sowie Präparate und Abwässer aus der Nuklearmedizin,
  • Putzlappen, Arbeitskleidung, Verpackungen,
  • Putzwasser, auch als Verdampferkonzentrat,
  • ausgediente Werkzeuge, Geräte, Baumaterialien, Bauschutt.

 

Der hochradioaktive Abfall hat einen relativ geringen Mengenanteil (in Deutschland ca. 10 %), enthält aber den ganz überwiegenden Teil (ca. 99,9 %) der gesamten Radioaktivität. Für schwach- und mittelaktive (also nichtwärmeentwicklende) Abfälle werden in verschiedenen Staaten Endlager betrieben oder vorbereitet. In der öffentlichen Diskussion um die weltweit ungeklärte Endlagerfrage geht es im Wesentlichen um die hochradioaktiven Abfälle aus der Kernenergienutzung.

 

Klassifizierung

Radioaktive Abfälle werden international in schwach-, mittel- und hochradioaktive Abfälle eingeteilt (low-, intermediate- und high-level waste, LLW, ILW und HLW). Es sind unterschiedliche Abgrenzungskriterien in Gebrauch. Die Internationale Atomenergie-Agentur IAEO hat 1981 folgende Einteilung vorgenommen:

  • Hochradioaktive Abfälle erzeugen aufgrund ihrer hohen Aktivität (> 1014Bq pro m³; typisch 5 · 1016 bis 5 · 1017 Bq/m³) erhebliche Zerfallswärme (typisch 2 bis 20 Kilowatt pro m³);
  • Mittelradioaktive Abfälle (1010 bis 1015 Bq pro m³) erfordern Abschirmmaßnahmen, aber kaum oder gar keine Kühlung;
  • Schwachradioaktive Abfälle (<1011 Bq pro m³) erfordern bei Handhabung oder Transport keine Abschirmung.
Reaktor S2
Reaktor S3
PRISM

Aktuelles

Das Zwischenlager Gorleben wurde am 30.11.2012 vorerst "geschlossen".